Wir unterstützen glückliches Gemüse zu fairen Preisen.Aus Überzeugung.

Wenn wir darüber nachdenken, wo die Lebensmittel, die wir im Supermarkt kaufen können herkommen, welche Begriffe fallen uns sofort ein?

Ausland

Ein Großteil des Gemüses kommt aus aller Welt. Das sagt zwar nichts über Qualität aus, jedoch kostet der Transport nicht nur Geld, sondern belastet auch die Umwelt. Somit kaufen wir mit jeder Erdbeere aus Spanien auch ein bisschen Kerosin, das für den Transport aufgewendet wurde.

Vitamine

Damit die langen Wege vom Hersteller in die Supermärkte realisiert werden können, muss Gemüse oft unreif geerntet werden. Es reift dann während des Transports weiter. Bei unreifem Ernten gehen den Pflanzen aber wertvolle Wochen in der Erde verloren, durch die Sie ihr volles Potenzial an Geschmack und Vitaminen entfalten können.

Preiswert

Wie können Supermärkte Obst und Gemüse zu solch niedrigen Preisen verkaufen? Der normale Bauer wird nicht ordentlich für seine Arbeit bezahlt. Dabei hat er einen der wichtigsten Berufe: Er trägt zur Gesundheit der Bevölkerung in wesentlichem Maße bei.

Die Alternative zu Discountern ist der Bioladen. Dort erhält man wirklich gute Waren zu einem erheblich teureren Preis.

Deswegen: Selbstversorgung!

Es war noch nie einfacher selbst Gemüse und Kleinobst zu ziehen. Das Internet ist voll von guten Anleitungen, wie jeder zum Kleinst-Agrarwirt werden kann. Die Selbstversorgung erlaubt einfach und spielend den Einblick und die genaue Kontrolle aller Vegetationsphasen die das eigene Gemüse durchläuft, bevor es verzehrt wird: Von der Saat über die Keimung bis zur Ernte.

Gleichzeitig ist sicher, dass der Ernährungsplan eine neue Art von Abwechslung erfährt, die es in Deutschland schon seit vielen Jahren nicht mehr gibt: Wir pflanzen und essen nach Saison. Was sich zuerst wie ein Mangel anhört, bewirkt dass wir durch die Vielfalt und Abwechslung auch mit verschiedenen Spurenelementen und Vitaminen je nach Jahreszeit immer richtig eingestellt sind. Das ist der Abschied von der Monokultur. Pflanzerde hält viel länger, durch die Mischung aus verschiedenen Pflanzen, die verschiedene Nährstoffe aus der Erde ziehen und abgeben.

Der Preis? Ist heiss!

Natürlich kann eine ökologische und gesunde Ernährung nicht so einfach mit Discounterpreisen konkurrieren. Bei der Selbstversorgung muss ich anfangs Erde und Samen kaufen, und ein Beet, wenn ich keines habe. Die Folgekosten sind aber minimal. Regenwasser bewässert die Pflanzen ganz umsonst, in heißen Monaten muss man etwas nachgießen.

10 Minuten pro Tag reichen vollkommen um eine kleine Anbaufläche zu pflegen, die eine Familie mit ganzjährig frischem Gemüse versorgt.